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Red Bull Honda World Superbike Team auf dem Weg nach Imola

Thursday, 11 May 2017 07:53 GMT

Nicky Hayden und Stefan Bradl machen sich bereit für die fünfte Saisonstation

Die fünfte Saisonstation der diesjährigen FIM Superbike Weltmeisterschaft steht an. Am kommenden Wochenende geht es für das Red Bull Honda World Superbike Team, rund um Nicky Hayden und Stefan Bradl, auf den Autodromo Enzo e Dino Ferrari Circuit nach Imola, Italien. Dieser legendäre Austragungsort gehört bereits seit Jahren zur Geschichte des Motorsports und ist 4,946 Kilometer lang. Üblicherweise werden die Fahrer hier von einer tobenden und leidenschaftlich jubelnden Menge italienischer Fans empfangen, die ihnen zu ihren wichtigen Rennen den Rücken stärken.

Schon seit 2001 gehört der Circuit in Mitten Italiens zur WorldSBK hinzu. Nach einer zweijährigen Abstinenz, ist er seit 2009 wieder voll im Rahmenprogramm der Serie dabei. Die Strecke an sich besteht aus ineinander übergehenden Schikanen, Stop-and-Go Kurven, Höhenunterschieden, versteckten Kuppen, Bremskurven, die meist über Sieg oder Niederlage entscheiden. Mit diesen Faktoren und einer kurzen Geraden von nur 358 Metern, gehört Imola zu einer der körperlich anstrengendsten Strecke der gesamten Saison.

Nicky Hayden ist bereits ein erfahrener Fahrer auf dieser Strecke, sein Teamkollege Stefan Bradl hingegen, muss am Freitagmorgen zum ersten freien Training um 09.45 Uhr (GMT+2), die Strecke für sich neu entdecken, um seiner Performance freien Lauf lassen zu können.

Nicky Hayden:
“Ich fahre immer sehr gern in Italien, denn die fans bereiten uns Fhrern stes eine unglaubliche Atmosphäre. Nach Assen blicken wir nun zuversichtlich nach Imola und hoffen ein gutes Ergebnis einzufahren. Außerdem wollen wir das Potenzial unseres Bikes zeigen, das wäre auch ein großer Boost hinsichtlich unseres Selbstvertrauens. Es wird nicht leicht, aber wir werden unser Bestes geben.“

Stefan Bradl:
“Ich blicke optimistisch nach Italien. Das Wetter ist dort meistens sehr schön und warm, ich hoffe das wird auch am kommenden Wochenende so werden. Ich bin noch nie auf diesem Circuit gefahren, kenne also die Strecke noch nicht, das wird eine ziemliche Herausforderung. Wie ich hörte, ist es eine sehr technische Strecke, mit blinden Kurven und einigen Höhenunterschieden. Es wird nicht leicht werden die richtige Linie zu finden, doch ich werde mein Bestes geben den Circuit so schnell wie möglich drauf zu haben, um dann darauf aufbauen zu können.“